Konzeption
Unser Leitsatz:
„Den Zauber des Augenblicks erleben...
….und die Zukunft gestalten“
Die Kinder fühlen sich wohl und erleben ihr „ Zaubernest“ als Ort der Geborgenheit, als „Raum zum Kindsein“. Die Kinder lassen sich verzaubern von unseren Angeboten. Sie staunen über die großen und kleinen Wunder des Lebens, schlüpfen im Spiel in andere Rollen und tauchen beim Träumen in andere Welten ein. Dabei fühlen sie sich immer angenommen und akzeptiert, so wie sie sind. Dieses Wohlfühlen, diese Sicherheit und Geborgenheit ermöglicht den Kindern, „nach den Sternen zu greifen“ und die Zukunft positiv zu gestalten. Die Kinder sind in der Lage, Basiskompetenzen zu erwerben bzw. Schlüsselqualifikationen zu entwickeln. Diese sind Vorbedingungen für den Erfolg und die Zufriedenheit in Schule, Beruf, Familie und Gesellschaft. Dabei lernen die Kinder auch, gute Beziehungen zu Erwachsenen und anderen Kindern aufzubauen, sich mit alltäglichen Konfliktsituationen auseinander zu setzen und diese zu bewältigen.
Unsere pädagogischen Ziele
- Die Kinder kommen gerne ins „Zaubernest" und fühlen sich in der Gemeinschaft wohl.
- Die Kinder entwickeln Selbständigkeit und eine eigenständige Persönlichkeit.
- Die Kinder erweitern kontinuierlich ihr Wissen, ihre lebens-praktischen Fähigkeiten und ihre Lernfähigkeit.
- Die Kinder entwickeln Freude an Sprache und Ausdruck.
- Die Kinder entdecken und erleben Natur und Umwelt mit allen Sinnen.
Bei der Umsetzung der Bildungs- und Erziehungsziele orientieren wir uns am Bayerischen Bildungs- und Erziehungsplan.
Was unser Zaubernest ausmacht
„Der Natur auf der Spur“, das ist unsere Stärke! Wir nutzen den Wald am Mooser Wasserturm, um Waldtage oder Waldwochen zu verbringen, gehen in die Geroldshäuser Flur und erkunden und entdecken die Natur mit allen Sinnen!
Der Außenspielbereich der Bei (fast) jedem Wetter! Täglich!
Uns unterscheidet von anderen Einrichtungen die direkte Lage am Ortsrand mit vielen tollen Feld- und Flurwegen! Außerdem steht uns jetzt auch ein Gartengrundstück in der Gemarkung Geroldshausen als Spiel- und Lernort zur Verfügung.
Was uns noch von anderen Einrichtungen unterscheidet, ist, dass wir pädagogische Mitarbeiter im Herbst 2019 die typische Erzieherrolle/ Gruppenleitung und Kinderpflegerin-/ Zweitkraft verlassen haben und in offenen, gleichberechtigten und gleichwertigen Rollen arbeiten. Elterngespräche, Beobachtungen, etc. werden gemeinsam erarbeitet und können auch von Kinderpflegern durchgeführt werden. Selbstverständlich dürfen wir jedoch unsere Ausbildung (5 Jahre Erzieherin/ päd. Fachkraft und 2 Jahre Kinderpflegerin/ Päd. Ergänzungskraft), unsere Stärken und Fähigkeiten nicht vergessen und müssen unsere wöchentliche Arbeitszeit berücksichtigen. Dies führt im Team zu einem hohen Maß an Verantwortungsbewusstsein, Kooperation, Kommunikation und Bereitschaft Aufgaben zu übernehmen. Für die Eltern und Kinder sind wir gleichwertige Fachkräfte für Ihr Kind.
Wir lassen uns in der täglichen Arbeit inspirieren von Gedanken Montessoris. Da eine pädagogische Mitarbeiterin das Montessori-Diplom besitzt, fließen in unseren Alltag immer wieder Gedanken mit ein und lassen uns über unser Handeln und Verhalten nachdenken!
„Fördern oder fordern?
Fördern und fordern?
Fördern durch fordern!“
M. Montessori
Es ist normal, verschieden zu sein!
Einzelintegration - Es ist normal, verschieden zu sein! (Richard von Weizsäcker)
Integrative Arbeit im Kindergarten Zaubernest ermöglicht und unterstützt „das Zusammenleben unterschiedlichster Kinder, d.h. ohne Ansehen von Geschlecht und Nationalität und ohne Ansehen irgendwelcher stigmatisierenden Leistungsprinzipien oder anderer aus der Norm fallender Schwierigkeiten und Fähigkeiten.“ (4. DV BayKiBiG)
Integrationspädagogik ist eine Pädagogik für alle Kinder. Sie grenzt niemanden aus und bietet jedem Kind vielfältige Anreize und Angebote. Für alle Kinder werden bestmögliche Bildungs-und Entwicklungschancen angestrebt.
Vorrangige Ziele der Einzelintegration im Kindergarten Zaubernest :
Prävention: Hilfen werden möglichst frühzeitig zur Verfügung gestellt – der Eintritt einer Entwicklungsgefährdung soll möglichst vermieden werden.
Soziale Inklusion: jedes Kind wird in seiner Individualität und Einzigartigkeit von der Gemeinschaft akzeptiert und hat die Möglichkeit, in vollen Umfang an allen Aktivitäten und Angeboten teilzuhaben. Unterschiede zwischen Kindern werden nicht als Defizit gesehen, sondern als Chance voneinander zu lernen.