Wie wir arbeiten
Grundsätzliches
„Tätigwerden „ ist ein Hauptthema im Kindergarten. Unter diesem Aspekt ist die gesamte Kindergartenzeit immer auch eine Vorbereitung nicht nur auf die Schule, sondern auf das Leben. Viele Kompetenzen erwerben die Kinder fast nebenbei, wenn sie die vielen Möglichkeiten im Kindergarten für sich ausschöpfen und durch vielfältige Bewegung Lebendigkeit und Sicherheit im körperlichen Ausdruck finden.
Ein wichtiges Instrument während der gesamten Kindergartenzeit ist die Beobachtung. Auf diesem Wege treten die pädagogischen Mitarbeiterinnen in eine intensive Beziehung zu jedem einzelnen Kind und erfahren mehr über seinen individuellen Lernweg und Entwicklungsverlauf.
Dabei gilt es zu beachten und zu beobachten:
- Wonach fragen die Kinder?
- Was macht sie glücklich?
- Wer steht ihnen nahe?
- Was interessiert sie?
- Wonach verlangen sie?
Übergänge
Von der Familie in den Kindergarten / die Krippe...
Mit dem Eintritt in den Kindergarten vollzieht sich für das Kind ein erster kontinuierlicher Entwicklungsschritt in ein neues, pädagogisch betreutes Umfeld. Das Kind braucht eine gewisse Zeit bis es sich in diese neue Lebenssituation hineinfindet. Uns ist es wichtig, dass das Kind sich erst einmal mit dem Kindergarten vertraut macht durch
- Schnuppertage
- individuelle Gestaltung der Eingewöhnung nach dem Berliner Eingewöhnungsmodell
- intensiven Austausch mit den Eltern
Von der Krippe in den Kindergarten ...
- Schnuppertage
- individuelle Eingewöhnungsphase
- fließender Übergang
Vom Kindergarten in die Schule...
Wir sehen unsere Aufgaben sowohl in der optimalen Gestaltung von Angeboten zur Erlangung der körperlichen, geistigen und sozialen Voraussetzungen für den Schulbesuch als auch in der Kooperation mit der Schule.
Im letzten Kindergartenjahr bieten wir den Vorschulkindern, auch „Sternschnuppen“ genannt, einige besondere Angebote wie
- Treffen der Sternschnuppen
- Ausflüge, Exkursionen
Unser Ziel ist es, den Kindern Lust am Lernen zu vermitteln. Wir möchten, dass die Kinder als starke Persönlichkeiten mit sozialen Kompetenzen und großer Selbständigkeit auf die neue und unbekannte Situation Schule zugehen.
Mit den Vorschuleltern klären wir auf der Grundlage von Beobachtung und Dokumentation ab, wie das Kind den Übergang in die Schule am besten bewältigt.
Wie wir arbeiten
- jedes Kind ist einer bestimmten Gruppe zugehörig. Diese wird betont durch Gruppennamen Kindergarten sind es die Mäuse und Igel. In der Krippe die Bienen und die Käfer
- verstärkt gruppeninternes Arbeiten in der Eingewöhnungs- und Gruppenfindungsphase
- Kindergartenkinder können sich in der Freispielzeit in der anderen Gruppe besuchen gehen
- interne Gruppenthemen
- altershomogene Zeiten mit Treffen der Großen, usw.
- Gartenzeit, Nachmittagsangebote, Wald- und Wiesentag sind generell gruppenübergreifend.